Wir sind das, wofür wir uns halten.

Die gewohnheitsmässige Richtung unserer Gedanken bestimmt unsere Talente und Fähigkeiten und unsere Persönlichkeit.

So denken einige, das sie Schriftsteller oder Künstler, das sie fleissig oder träge sind usw.

Was aber, wenn wir anders sein wollen, als wir jetzt zu sein glauben?

Wir mögen einwenden, das andere mit einem besonderen Talent geboren wurden, das uns fehlt und das wir gerne hätten.

Das stimmt aber nicht.

Denn auch jene mussten diese Fähigkeiten irgendwann einmal entwickeln und sich zur Gewohnheit machen.

Wenn wir also etwas Bestimmtes sein möchten, sollten wir jetzt damit beginnen die entsprechenden Denkmuster zu entwickeln. Man kann seinem Bewusstsein sofort jede beliebige Neigung einprägen, indem man seinem Geist einen entsprechenden Gedanken einimpft; dann werden unsere Handlungen und und unser ganzes Wesen diesem Gedanken gehorchen.