Rosenblüten beruhigen und verwöhnen die Haut

Rosenblüten

Die Rose verbreitet nicht nur einen betörenden Duft, sondern sie hat auch eine  antiviralen, entkrampfenden, beruhigenden, entzündungshemmenden und wundheilenden Wirkung.

Sie kann  unter anderem als Tee oder Sud verwendet werden und mithilfe von Baumwollpads oder mit einem kleinen Handtuch im Gesicht aufgelegt werden.  Gesundheitlich wirksam sind vor allem die Gerbstoffe und ätherische Öle. Da die flüchtigen Öle gleichzeitig für den Duft der Rose verantwortlich sind, spricht ein intensiver Geruch auch für besonders heilkräftige Sorten.

Rosenblüten sind auch hilfreich bei kleinen Hautverletzungen und entzündlichen Hautveränderungen sowie bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum.

Rosenblüten oder auch ein Tee daraus machen sich durch ein pelziges Gefühl im Mund bemerkbar – ein Hinweis auf die Wirksamkeit, denn die Gerbstoffe besitzen einen adstringierenden Effekt, der als Schutzbarriere gegen Krankheitserreger fungiert.

Rosenblüten

Tee:

Bei Nervosität, Kopf- oder Regelschmerzen entspannt ein Tee aus frischen oder getrockneten Rosenblütenblättern.

Dafür frische, nicht behandelte  Blütenblätter einer Rose oder einen Esslöffel getrocknete Blütenblätter mit 250 ml kochendem Wasser überbrühen und fünf Minuten ziehen lassen.

Sud als Auflage auf die Augenlieder oder im Gesicht allgemein:

Um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und die Zellerneuerung zu fördern, kann man einen Rosensud herstellen:

20 Gramm frische Rosenblütenblätter mit einem Liter heißem Wasser aufgiessen und 15 Minuten ziehen lassen . Anschließend ein kleines Handtuch oder für die Augenlider Baumwollpads mit dem Sud tränken und ungefähr eine Viertelstunde lang auf deiner Gesichtshaut einwirken lassen.
Bei Lidschwellungen gekühlten Rosentee verwenden und auflegen, bis die kühlende Wirkung nachlässt.